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Wo stehen wir heute

There is no Planet B

 

Greta Thunberg und die weltweiten Fridays-For-Future-Gruppen haben bisher mehr für den Erhalt unseres Planeten getan als jede/r Politiker*in. Dennoch sieht es nicht so aus, als könnte Deutschland seine selbst gesetzten, dabei nicht einmal akzeptablen Klimaziele erreichen. Politiker*innen und Gesellschaft sehen bei "zu viel Klimaschutz" den sozialen Frieden gefährdet. Dabei könnten gestiegene Preise in einem reichen Land durch Anpassung von Mindestlohn, Sozialhilfe und besserer Umverteilung abgefangen werden. Was den sozialen Frieden allerdings gefährdet, sind die Folgen der Klimakatastrophe: Verlust der Lebensgrundlage durch Extremwetterereignisse, Unbewohnbarkeit großer Teile der Erde, Kriege um Wasserzugang und die daraus resultierenden Flüchtlingsströme.

Radikaler auftretende Klimaaktivisten taugen da leider hauptsächlich zum Sündenbock. Solange man auf deren Methoden herumhacken kann, muss man nicht über das eigentliche Thema nachdenken. Gerne wird auch betont, dass in Deutschland allein das weltweite Problem nicht gelöst werden kann. Angesichts der ganz real drohenden Folgen ist es allerdings völlig egal, wer wo damit anfängt, etwas zu tun. Wir können es uns nicht leisten, "auf die anderen" zu warten. Wir können uns nicht international für saubere Technologien oder nachhaltiges Wirtschaften einsetzen, wenn wir nicht mit gutem Beispiel vorangehen. 

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Unsere Erde ist in Gefahr
(Auszug aus der Agenda 2030 der United Nations für eine nachhaltige Entwicklung):

"(...) Milliarden unserer Bürger leben nach wie vor in Armut, und ein Leben in Würde wird ihnen verwehrt. Die Ungleichheiten innerhalb der Länder und zwischen ihnen nehmen zu. Es bestehen enorme Unterschiede der Chancen, des Reichtums und der Macht. Geschlechterungleichheit stellt nach wie vor eine der größten Herausforderungen dar.

 

Arbeitslosigkeit, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit, ist ein erhebliches Problem. Weltweite Gesundheitsgefahren, häufiger auftretende und an Intensität zunehmende Naturkatastrophen, eskalierende Konflikte, gewalttätiger Extremismus, Terrorismus und damit zusammenhängende humanitäre Krisen und die Vertreibung von Menschen drohen einen Großteil der in den letzten Jahrzehnten erzielten Entwicklungsfortschritte zunichte zu machen.

 

Die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und die nachteiligen Auswirkungen der Umweltzerstörung, darunter Wüstenbildung, Dürre, Landverödung, Süßwasserknappheit und Verlust der Biodiversität, haben eine immer länger werdende Liste sich verschärfender Menschheitsprobleme zur Folge. Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, und seine nachteiligen Auswirkungen untergraben die Fähigkeit aller Länder, eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

 

Der globale Temperaturanstieg, der Anstieg des Meeresspiegels, die Versauerung der Ozeane und andere Auswirkungen des Klimawandels haben schwerwiegende Folgen für die Küstengebiete und tiefliegende Küstenstaaten, darunter viele der am wenigsten entwickelten Länder und kleinen Inselentwicklungsländer. Das Überleben vieler Gesellschaften und der biologischen Unterstützungssysteme der Erde ist in Gefahr. (...)"

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